Shark Reef
Steckbrief Shark Reef
- Schwierigkeitsgrad: 3
- Strömung: 2-3
- Tiefe: 12-20 m
- Anfahrtszeit von Sharm el-Sheik: 60 min.
- Highlight: Grandiose und vielfältige Fauna
Im Nationalpark Ras Mohammed liegt Shark Reef zwischen den beiden ebenfalls interessanten Plätzen Anemone City und Yolanda Reef. Von Sharm el-Sheikh aus muss man mit einer Anfahrt von etwa einer Stunde rechnen. Da dieses Gebiet sehr beliebt ist, sollte man schon frühmorgens anreisen.
Ein Paradies unter Wasser
Die Welt unter Wasser ist am Shark Reef von einer faszinierenden Vielfalt geprägt. Besonders in den Sommermonaten lohnt sich der Besuch, eine atemberaubende Fauna zieht zu dieser Zeit jeden Taucher in seinen Bann. Allerdings ist dieser Ort wegen der starken Strömungen nicht für Anfänger geeignet und auch erfahrene Taucher müssen auf die Strömungen achten.
Korallen und Fische am Shark Reef
Ein prachtvolles Korallenriff erwartet die Taucher am Shark Reef. Imposante Gorgonien von beeindruckender Schönheit heben sich ganz besonders hervor. Auch die überaus reiche Fauna übt eine faszinierende Wirkung aus. Hier leben Hunderte von Schwärmen der verschiedensten Fische. Es gibt Fledermausfische, Barrakudas, Makrelen, Schnapper und viele weitere farbenprächtige Meeresbewohner. Zudem hat man am Shark Reef die Möglichkeit, einem Grauen Riffhai zu begegnen.
Anemone City und Yolanda Reef
Shark Reef liegt zwischen zwei weiteren großartigen Tauchplätzen, Anemone City und Yolanda Reef. Es bietet sich deshalb an, bei einem Tauchgang alle drei Tauchgebiete zu erforschen.
Anemone City bietet als besondere Attraktion eine riesige Anzahl von Anemonen, in denen sich zahlreiche Anemonenfische (auch als Nemo bekannt) tummeln.
Yolanda Reef ist nach einem hier gesunkenen Frachtschiff benannt. Das Wrack der Yolanda ist nach einem Sturm in den Tiefen des Meeres versunken, die Fracht des Schiffes kann bei einem Tauchgang aber noch entdeckt werden. Container, Badewannen, Toiletten und Kisten mit Whiskey gehören zu den versunkenen Schätzen. Sogar ein BMW liegt hier auf dem Meeresgrund. In diesem haben sich inzwischen Malabarzackenbarsche, Napoleon-Lippfische, Einfleckschnapper und Füsilier breit gemacht.